trndtester |
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Nach der Registrierung wurde man ja direkt zum Telekom Mediencenter weitergeleitet, aber bevor man sich einen ersten Eindruck verschaffen konnte, wurde man gleich von zwei Popups unterbrochen. Eines davon war gleich eine Umfrage zur Kundenzufriedenheit. Gerade beim ersten Besuch des Mediencenters nervt sowas! Nachdem alle störenden Popups weggeklickt worden waren, konnte man sich ganz dem Mediencenter widmen. Der erste Eindruck war positiv: Aufgeräumt und übersichtlich, klar strukturiert und die Funktionen scheinen offensichtlich. Etwas irritierend wirken allerdings die Anzeigen auf der rechten Seite "Vermissen Sie Playlisten und Fotoalben? Zur alten Version", sowie der Link "Zum alten Mediencenter" im oberen Bereich. Gerade als Neuankömmling ist mir nicht klar, warum ich zu einer alten Version wechseln sollte, aber offensichtlich scheint die neue Version ja noch nicht alle Funktionen abzudecken, wie ich der eben genannten Anzeige entnehme, oder? Über den Button "Mediencenter kennenlernen" bekommt man übrigens einen kleinen Rundgang durch das Mediencenter, wobei dieser aber darin besteht, dass an den verschiedenen Buttons und Funktionen kleine Tooltips aufpoppen, die man dann wieder zuklicken muss und woraufhin der nächste Tooltip erscheint. Nicht gerade innovativ und es wirkt ein wenig so, als würde man mit der Maus über den Bildschirm gejagt, um Tooltips zu fangen...
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Schritt 1 Um das Telekom Mediencenter nutzen zu können, muss man sich zunächst registrieren. Und hier lauert auch gleich die erste Stolperfalle, denn der Login-Bereich ist sehr übersichtlich, nur den Link zur Registrierung für Neukunden, der ist nicht so groß und nicht sofort ersichtlich. Schritt 2 Hat man den Link denn gefunden und geklickt, öffnet sich ein neues Tab mit dem offensichtlich vier-stufigen Registrierungsprozess. Zunächst gibt man Anrede, Vor- und Nachnamen, sowie Geburtsdatum an. Das sind alles Standardeingaben, auch wenn die Seite trotz aller Aufgeräumtheit irgendwie unruhig wirkt. Das mag an den vielen magenta-farbenen Links liegen... Schritt 3 Als nächstes kann man dann eine E-Mail-Adresse auswählen, wobei es unten drei Vorschläge gibt, die aber eher untypische Kombinationen vorschlagen. Dabei wäre die Standard-Kombination "[email protected]" sogar noch frei gewesen. Aber das findet man auch heraus, indem man seine Wunschadresse eingibt und auf "E-Mail-Adresse prüfen" klickt. Schritt 4 Im nächsten Schritt gibt man ein Passwort ein. Der Balken zeigt, wie sicher das Passwort ist, wobei ich aber zunächst dachte, dass "Wie sicher ist das Passwort?" ein Link zu Informationen zur Passwortsicherheit darstellt, aber offensichtlich gehört diese Frage als Erläuterung zum Balken darunter. Während man das Passwort eingibt, werden Hinweise angezeigt, warum das Passwort (noch) nicht sicher ist bzw. wird der Balken grün, wenn ein hoher Sicherheitsgrad erreicht ist. Zusätzlich ist man verpflichtet eine Sicherheitsfrage aus einem Standardset zu beantworten; eigene Fragen sind leider nicht möglich. Schritt 5 Abschließend muss man noch den allgemeinen Geschäftsbedingungen zustimmen. Seltsamerweise muss man explizit dem Filtern eingehender E-Mails auf Spam zustimmen und sich schnell noch überlegen, ob man wirklich per E-Mail, Post, Telefon, SMS und MMS über Produkte der Telekom informiert werden will. Wobei, welche Daten habe ich bisher nochmal von mir eingegeben? Natürlich kann man die Einwilligung auch jederzeit widerrufen, allerdings steht nicht dabei wo und wie das geschehen kann. Damit ist die Registrierung abgeschlossen und man wird sofort in "sein" neues Mediencenter geleitet. Wie es mir dort erging, beschreibe ich in einem weiteren Blog-Beitrag. Bis bald!
Im neuen TRND-Projekt dürfen 5.000 TRNDtester das neue Telekom Mediencenter mit 25 GB kostenlosem Online-Speicher ausführlich testen und darüber berichten. - Und ich bin dabei!
Die Vorteile scheinen auf der Hand zu liegen: 25 GB Online-Speicher reichen für viele tausend Fotos, die man mit anderen teilen kann. Die Daten liegen außerdem ausschließlich auf Servern in Deutschland und das ist sogar TÜV-zertifiziert. Zusätzlich gibt es eine iPhone- und Android-App, um auch von unterwegs auf alle Daten zugreifen zu können. Alle, die es selbst einmal ausprobieren wollen, können auf den Button unten klicken und gelangen direkt zum Telekom Mediencenter: Natürlich gibt es von SENSEO noch weitere Kaffeekreationen, die ich in den letzten Wochen nach und nach getestet habe... SENSEO Guten Morgen Bei der Kaffeeserie "Guten Morgen" sind in einer Packung 10 Pads enthalten, die aber jeweils einen großen (oder alternativ zwei kleine) Kaffeebecher befüllen. Hierbei ist natürlich darauf zu achten, dass man wirklich den Zweier-Padhalter nimmt und am Ende tatsächlich auch auf die Taste für zwei Tassen tippt! Endlich hat der Kaffee dann aber die richtige Größe für meine Kaffee-"Tüppel". Die Sorte "Rund & Aromatisch" ist kräftig, aber auch früh am Morgen schon gut verträglich. Ohne Milch geht da zwar nichts, aber in den doppelwandigen Gläsern bleibt der Kaffee das ganze (Sonntags-) Frühstück über heiß. Den Guten Morgen Kaffee gibt es außerdem in der Sorte "Stark & Intensiv", die noch kräftiger ist. SENSEO Cappucchino Beim SENSEO Cappuchino befinden sich in einer Packung nur acht Pads, für die man jeweils den 2er-Tassen-Halter benötigt, aber beim Brühen des Kaffees nur die Taste für eine Tasse auswählen darf. Im Vergleich zur Dicke des Pads fällt die Kaffeemenge entsprechend gering aus. Im Vergleich zum SENSEO Caffè Latte schmeckt der SENSEO Cappucchino aber deutlich besser: Das Milchpulver war für mich weniger herauszumerken als beim Caffè Latte. Gleichzeitig fragte ich mich auch bei dieser Kreation, was ich eigentlich erwartet hatte: Richtig toller Milchschaum kann aus so einem Pad ja nicht wirklich kommen. Letztendlich werde ich wohl in Zukunft mehr bei den "reinen" Kaffeesorten bleiben und mir meine Milch selbst aufwärmen und aufschäumen. SENSEO Caffè Crema In der SENSEO Caffè Crema Packung sind einige Pads mehr drin und liefern einen exzellenten kleinen Kaffee für Zwischendurch: Nicht zu mild, aber auch nicht bitter und sehr angenehm im Geschmack.
Interessanterweise braucht dieser Kaffee deutlich mehr Kleingedrucktes als der Guten Morgen Kaffee. Oder hat sich da jemand gedacht, dass wir unsere Augen vor dem Kaffee am Morgen einfach noch nicht weit genug aufbekommen, um so klein Gedrucktes lesen zu können/ wollen? Ich habe bereits in einigen meiner Beiträge Kaffeestärke und Kaffeegröße angesprochen, will in diesem Beitrag aber noch einmal differenziert auf die verschiedenen Möglichkeiten der SENSEO TWIST eingehen. Eine Tasse vs. Zwei Tassen Mit der Taste für eine Tasse (unterer Knopf im linken Bild) kann eine eher kleine Kaffeetasse gefüllt werden. Dafür wird ein normales Kaffeepad oder bei bestimmten Sorten (z.B. SENSEO Café Latte oder Café Choco) auch ein dickes Pad verwendet. Mit der Taste für zwei Tassen (oberer Knopf im linken Bild) kann entweder eine große Tasse Kaffee getrunken werden oder man stellt zwei kleine Tassen unter den Auslauf und bekommt zwei kleine Tassen Kaffee gleichzeitig. Dafür benötigt man zwei normale Pads oder bei wenigen ausgewählten Sorten (z.B. SENSEO Guten Morgen) ein dickes Kaffeepad. Beim Café Latte bspw. darf man, obwohl man so ein dickes Kaffeepad und den 2-Tassen-Padhalter verwendet, nur auf die Taste für eine Tasse drücken. Die Kaffeemenge, die dann am Ende in der Tasse ankommt, erscheint für die Dicke des Kaffeepads am Ende ziemlich gering. Am Ende sind diese beiden Tasten die einfachste und offensichtlichste Art die Kaffeegröße zu variieren, die Stärke des Kaffees bleibt aber gleich. Das Konzept mit den "zwei Tassen" zeigt dabei nicht unbedingt, dass es auch eine große Tasse sein kann. Kleiner starker Kaffee vs. großer milder Kaffee Über die Taste mit dem Dreieck können drei verschiedene Buttons links davon zum Leuchten gebracht werden: eine Kaffeetasse mit nur einem Strich gefüllt (siehe linkes Bild), eine Kaffeetasse mit drei Strichen befüllt (siehe nächster Absatz) und ein Stern (siehe Abschnitt "persönliche Kaffeestärke"). Eine Tasse mit nur einem Strich steht für Kaffee mit weniger Wasser, d.h. für einen extra starken Kaffee. Das Bild von der Tasse mit drei Strichen steht für Kaffee mit mehr Wasser, d.h. für einen eher milden Kaffee. Diese Tasten können unabhängig von der Anzahl der Kaffeetassen und unabhängig vom Kaffeepad verwendet werden. Da üblicherweise für meinen Geschmack eher zu wenig Kaffee in der Tasse landet, ist meine Standardeinstellung die Tasse mit den drei Strichen. Sinnvoll kann die Taste aber bspw. dann sein, wenn man einen Espresso ohne den speziellen Espresso-Padhalter erzeugen will und man so die Flüssigkeitsmenge reduzieren kann. Für Espresso und die dazugehörigen Espressotassen könnte der höhenverstellbare Auslauf aber tatsächlich noch weiter nach unten gehen... Persönliche Kaffeestärke Das ganze System mit der "persönlichen Kaffeestärke" hab ich zunächst nicht verstanden und auch nicht gesehen, wie ich diese "programmieren" kann. Also, Bedienungsanleitung gezückt und nachgelesen: Wird nach mehrmaligem Drücken der Dreieckstaste das Sternchen angezeigt, dann bedeutet das zunächst nur, dass man jetzt seinen zuletzt gespeicherten Kaffee bekommt. Um eine neue Kaffeestärke einzuspeichern, muss die Taste zwei Seknden gedrückt werden. Danach blinkt die Taste und wenn man jetzt über die Auswahl der Einer-Tasse den Brühvorgang startet, dann kann man diesen individuell durch nochmaliges Drücken der Eine-Tasse-Taste beenden. Diese Wassermenge ist jetzt gespeichert und kann über das Sternchen wieder aufgerufen und jetzt auch auf zwei Tassen angewendet werden. Insgesamt macht diese Funktion Sinn, allerdings ist sie viel zu versteckt und die Bedienung bei Weitem noch nicht intuitiv! Kaffeemengen im Überblick *** Die Milliliter-Angaben (ml) sind Messungen, die ich tatsächlich mit einem Messbecher vorgenommen habe. Die Angaben müssen nicht den von SENSEO gemachten Werten entsprechen; Abweichungen bei anderen Kaffeemaschinen und Tests können sicher vorkommen. ***
ReinigungAb und an muss man seine SENSEO TWIST reinigen, v.a. wenn sie in einer gut benutzten Küche steht. Die eigentliche Maschine kann man einfach abwischen; die Padhalter und das Teil, wo der Kaffee durchläuft, können einfach entnommen und gereinigt werden. Ein Pluspunkt ist die Auffangschale, die jetzt sehr einfach entnommen und geputzt werden kann. Laut Bedienungsanleitung können die einzelnen Teile auch bequem in die Spülmaschine gepackt werden. Mangels technischer Ausstattung konnte ich das leider nicht testen, sondern nur per Hand abwaschen. Etwas unpraktisch sind dabei natürlich die glänzenden Oberflächen, auf denen man jedes Staubkrümel und jeden Wasserfleck sieht. Außerdem gibt es im unteren Bereich der Maschine, wo sie auf den "Teller" aufsetzt, eine Einbuchtung, die das Putzen noch etwas erschwert. In der Bedienungsanleitung wird empfohlen, dass man die Maschine einmal (ohne Pad, 2 Tassen) durchspült, wenn man sie einen Tag nicht verwendet hat. Das bedeutet eigentlich nur, dass man die Maschine ohne Pad eine Tasse Wasser kochen lässt. Das ist wenig Aufwand und die Tasse ist dann bereits für meinen Kaffee vorgewärmt. Entkalken Laut Bedienungsanleitung zeigt die Maschine nach 500 Tassen an, dass sie entkalkt werden muss. Im Rahmen des Projektes ist das bisher bei mir noch nicht aufgetaucht, aber ich habe trotzdem schon einmal in der Bedienungsanleitung nachgelesen, was dabei auf mich zukommen würde: Man benötigt einen Entkalker, den man in einer entsprechenden Menge Wasser auflöst und - nachdem man den Wasserfilter entnommen hat - in den Wassertank füllt. Dann wird diese Flüssigkeit einmal durch die Maschine gejagt und am Ende gibt es noch einmal zwei Spülgänge mit sauberem Wasser. Um die Spülgänge zu starten, muss jeweils wieder eine bestimmte Tastenkombination für eine bestimmet Zeit gedrückt werden. Das ist etwas, was ich leider nicht sehr komfortabel finde, da es mit Sicherheit jedes Mal einen Blick in die Bedienungsanleitung erfordert. Brita Wasserfilter Regelmäßig soll zudem der Brita Wasserfilter gewechselt werden. Dafür gibt es am Deckel auch ein kleines Rädchen, wo man sich als Erinnerung den Monat einstellen kann, in dem der Filter gewechselt werden soll. Die Empfehlung ist, den Filter alle zwei Monate zu wechseln. Ob sich diese Zeitspanne ändert, wenn ich während der zwei Monate mal drei Wochen im Urlaub bin und/ oder ob das Ganze von der Wasserqualität (z.B. Wasserhärte) abhängig ist, ist dabei leider nicht bekannt.
PlatzbedarfVon Anfang an ist einer meiner großen Kritikpunkte an der SENSEO TWIST, dass sie relativ viel Platz weg nimmt. "Relativ" heißt: Mit dieser Kaffeepadmaschine kann ich maximal zwei Tassen Kaffee gleichzeitig machen, d.h. ich muss trotzdem für Geburtstagsfeiern oder andere größere Besuchergruppen eine "normale" Kannenmaschine vorrätig halten; gleichzeitig nimmt die SENSEO TWIST mindestens genauso viel Platz weg wie diese und am Ende hat man zwei davon herumstehen. Andererseits kann ich - im Vergleich zu anderen Vorgängermodellen - inzwischen wenigstens bequem zwei Tassen gleichzeitig machen, da die Stellfläche vor der Maschine größer geworden ist. DesignUnd, sind wir doch mal ehrlich, das Ding ist schon stylish! Mit den leuchtenden Tasten auf dem Touchdisplay, alles schick in schwarz und rot. Klar, ist es etwas gewöhnungsbedürftig, da man alle Funktionen jeweils nur sieht, wenn sie auch wirklich zur Verfügung stehen. D.h. während bspw. der Kaffee brüht, sind die meisten Tasten nicht zu sehen und auch, wenn die Maschine aus ist, kann man die Funktionen nur erahnen. Aber daran gewöhnt man sich schnell, denn das Touchdisplay funktioniert wirklich gut und fehlerfrei bei der kleinsten Berührung. Warum jedoch zunächst beim Kaffee brühen die Taste für die Kaffeestärke noch aktiv ist, am Ende jedoch ausgeht, hat sich mir noch nicht ganz erschlossen... MaterialAuch vom Material und der Verarbeitung her erscheint die SENSO TWIST stark verbessert:
Natürlich gibt es aber auch hier ein paar kleinere Nachteile, z.B. hakt der Henkel am Ausgießer: Normalerweise ist der Henkel ja runtergeklappt, wenn der Wassertank hinter der Maschine steht. Hebt man den Wassertank dann raus und will ihn am Henkel tragen, dann muss man diesen erst sanft über den Ausgießer hebeln. *** Nachtrag: Bei genauerer Betrachtung ist mir aufgefallen, dass der Henkel gar nicht unter den Ausgießer rutschen soll, sondern vielmehr immer auf diesem "aufliegen" soll. Dort ist sogar eine kleine Einkerbung für den Henkel vorhanden. D.h. es ist eher problematisch, dass der Henkel überhaupt unter den Ausgießer kommen kann! *** Beim Wassertank gibt es noch einen weiteren Nachteil: Der Deckel ist etwas schwierig abzunehmen und aufzusetzen, denn man muss ihn genau in die richtige Position drehen, damit er passt. Da der Deckel leicht angeschrägt ist, ist das manchmal gar nicht so leicht, insbesondere wenn man den Wassertank gerade am Henkel trägt.
Inzwischen ist ja schon einige Zeit mit meiner neuen SENSEO TWIST vergangen und natürlich konnte ich in diversen Läden nicht vorbeigehen und habe mir - immer mal wieder - eine neue Sorte Kaffee zum Ausprobieren gekauft, die ich im Folgenden näher betrachten will. SENSEO Mild, Normal & Kräftig Im Rahmen des trnd-Projektes wurden die drei Sorten SENSEO Mild, Normal und Kräftig zum Testen zugesendet. Bei diesen Sorten sind jeweils 16 Pads enthalten (abgebildet sind jetzt nur die Sorten Mild und Kräftig). Die Pads passen in den normalen Padhalter für eine Tasse bzw. legt man zwei der Pads übereinander, dann kann man auch zwei Tassen gleichzeitig machen. Vom Geschmack her sind alle drei Kaffesorten in Ordnung, allerdings ist mir der Kräftige morgens auf nüchternem Magen zu stark. Ich beginne lieber mit einem Milden und trinke den Kräftigen nach dem Mittagessen, aber das ist sicherlich Geschmackssache. Anderen ist der Milde eher zu schwach... SENSEO Café Choco & Café Latte Von SENSEO gibt es zusätzlich mehrere 2-in-1-Pads. Dazu gehören u.a. Café Choco und Café Latte, die ich beide inzwischen mit unterschiedlichem Ergebnis ausprobiert habe. Beide Sorten enthalten jeweils nur 8 Pads, für die der Padhalter für zwei Tassen benötigt wird, obwohl man trotzdem nur auf den Knopf für eine Tasse Kaffee drücken darf. D.h. man kann mit diesen Pads keine große Tasse bzw. keine zwei Tassen gleichzeitig machen. Geschmacklich war der Café Latte zumindest für meine Geschmacksnerven eine Katastrophe: Er schmeckte seltsam süß (sicher vom vielen Milchpulver?) und wirkte überhaupt nicht wie Milch mit Espresso - weder optisch noch mengenmäßig. In meinem Kaffeebecher befindet nach Nutzung eines solch dicken Kaffeepads für verhältnismäßig viel Geld (es sind wie gesagt ja nur 8 Stück in einer Packung!) einfach zu wenig Inhalt. Ähnliches ließ sich dann natürlich für den Café Choco befürchten und natürlich ist dieser mengenmäßig auch nicht besser aufgestellt. Dafür ist dieser Kaffee jedoch geschmacklich um Welten besser: Kaffee mit einer deutlichen Schokoladen-Note, den man, wenn die Milch mal wieder alle ist, tatsächlich auch "schwarz" trinken kann. SENSEO Espresso Nachdem mich der "fertige" Café Latte nicht überzeugen konnte, habe ich mir zusätzlich den SENSEO Espresso gekauft: Vielleicht könnte ich mir mithilfe dieses Kaffeepads und etwas selbst aufgeschäumter Milch einen schönen eigenen Sonntags-Latte-Macchiato zusammenstellen? Bevor ich mir jedoch die Arbeit mit der Milch machte, wollte ich zunächst den Espresso pur probieren. Bei diesem gab es immerhin wieder 16 Pads in einer Packung, aber dafür ein anderes Problem... Man ahnt es, wenn man das erste der Bilder sieht, denn es kam, wie es kommen musste: Die Tasse war zu klein, der schöne Espresso lief über und in die (zum Glück am Morgen gereinigte) Schale darunter. Im Nachhinein las man natürlich erst die Beschreibung auf der Verpackung und siehe da, dort stand, dass man eine 80 ml-fassende Tasse benötigen würde. Kurz nachgemessen: Die Espresso-Tasse fasst ca. 70 ml, d.h. das ist noch keine Erklärung für die Menge des übergelaufenen Wassers. Aber wie sollte die SENSEO TWIST denn auch erkennen, dass es sich bei diesem Pad um einen Espresso und nicht um einen "normalen" Kaffee handelt? Noch einmal intensiv auf die Verpackung gestarrt: Man benötigt offensichtlich einen besonderen Espresso-Padhalter. Auf der SENSEO Webseite konnte ich aber bisher weder die Preise für diesen Padhalter herausfinden, noch wurde bei dem Padhalter meine Modellnummer aufgeführt. Ob ich also demnächst einen ordentlich gebrühten Espresso aus meiner SENSEO TWIST bekommen werde, ist noch offen. Geschmeckt hat der Espresso grundsätzlich erstmal nicht schlecht, auch wenn er natürlich etwas zu schwach war - quasi eher ein Espresso lungo.
Erster Kaffee Kaffee machen ist mit der SENSEO TWIST tatsächlich ganz einfach:
Allgemeine Bedienung Nachdem ich jetzt über den ersten Kaffee etwas hinaus bin, sind mir einige weitere Sachen bei der Bedienung der SENSEO TWIST aufgefallen. Positiv ist die Tatsache, dass man den Knopf für die gewünschte Tasse schon drücken kann, auch während die Maschine das Wasser noch aufwärmt. Bei den früheren Modellen musste man zunächst warten, bis der Ein- und Ausschalter aufhörte langsam zu blinken und erst dann konnte man den Brühvorgang starten. Jetzt geht das alles auf einmal und so kann man in der Zeit den Frühstückstisch fertig vorbereiten, ohne neben der Kaffeemaschine stehen bleiben zu müssen.
Weniger gut ist die Tatsache, dass man den Brühvorgang auch starten kann, wenn der Deckel der Maschine noch offen ist! Das kann schnell zu dem einen oder anderen morgendlichen Desaster führen. Was mir außerdem fehlt, ist ein konkretes Zeichen, wann der Kaffee fertig ist. Natürlich gehen am Ende des Brühvorgangs die beleuchteten Tasten wieder an und zeigen damit, dass die nächste Tasse gebrüht werden kann. - Es läuft zu diesem Zeitpunkt aber noch Kaffee durch und tröpfelt dann auch noch eine Weile nach! "Tröpfeln" ist ein gutes Stichwort: Ich habe mir jetzt schon des öfteren morgens die Hand verbrannt, weil ich das benutzte Kaffeepad gleich entsorgen wollte und im Padhalter gen Mülleimer transportieren wollte. Leider steht aber oft noch Wasser auf dem Pad, wenn man die Maschine öffnet und es tropft (v.a. bei den dicken Pads) weiter aus dem Padhalter - auf meine Hand. |